Lore studiert in Würzburg den Masterstudiengang Produkt- und Systementwicklung. Seit einem knappen Jahr arbeitet sie – größtenteils remote – als Werkstudentin bei tresmo. Ihr Wunsch: Neben den theoretischen Inhalten aus dem Studium direkt Praxiserfahrung zu sammeln. Sie hat uns verraten, was für sie die Arbeit bei tresmo spannend macht und welche Learnings sie bereits ziehen konnte.
Lore, du arbeitest seit einem knappen Jahr als Werkstudentin bei tresmo. Wie bist du auf die Idee gekommen, eine Werkstudentenstelle anzunehmen?
Ich habe während meines Bachelor-Studiums immer gearbeitet und viel ausprobiert. Auch, um herauszufinden, was mir liegt und Spaß macht, oder eben nicht. Von bezahlten Praktikas, klassischen Minijobs und Werkstudentenstellen war alles dabei. Als ich dann auf der Suche nach einer passenden Stelle für das Master-Studium war, gab es noch strenge Corona-Auflagen. Klassische Nebenjobs, wie in der Gastronomie, sind somit von vornherein weggefallen. Außerdem wollte ich eine Stelle bei der ich mein Wissen aus dem Studium praxisnah erweitern konnte. Deshalb habe ich mich für die Werkstudentenstelle bei euch entschieden.
Würzburg und Augsburg liegen nicht gerade nah beieinander. Wie bist du auf die Stelle bei tresmo aufmerksam geworden?
Ich habe auf verschiedenen Portalen gesucht, welche Jobangebot es gibt. So bin ich auf die Stelle bei tresmo gestoßen. Ich fand es super spannend, dass tresmo Unternehmen auf ihrem Weg ins Internet der Dinge begleitet. Nachdem ich Produkt- und Systementwicklung studiere, nehme ich oft die Perspektive der mittelständischen Unternehmen ein. Ich weiß, wie sie produzieren und habe schon oft erlebt, dass der Mittelstand sich mit Digitalisierung extrem schwer tut. Jetzt die andere Seite zu erleben, auf der die digitalen Lösungen für die Unternehmen geboten werden, hat mich deshalb besonders gereizt. Dazu kommt, dass ich noch nie in einem dynamischen Unternehmen gearbeitet habe. Projektmanagement kannte ich bis dato nur sehr starr. Agiles oder iteratives Vorgehen hatte ich noch nicht kennen gelernt. Ich bin aber ein sehr technikaffiner Mensch, lerne gerne Neues und will auch nach meinem Studium das Digitale und Innovative vorantreiben. Deshalb ist die Stelle bei tresmo super als Ergänzung zu meinem Studium und meinen bisherigen Praxiserfahrungen.
Was war bisher dein größtes Projekt, an dem du bei tresmo gearbeitet hast?
Das größte Projekt, das ich bei tresmo betreut habe und auch immer noch betreue, sind die Whitepaper. In den Whitepapern greifen wir Probleme unserer Kund:innen auf, erklären die technischen Hintergründe und zeigen passende Lösungen. Die Herausforderung dabei ist, die Sachverhalte so zu formulieren, dass sie jede Person versteht. Auch wenn sie nicht vom Fach ist. Ich habe genau dieselben Voraussetzungen, wie jemand, der sich mit dem Thema bisher noch nicht so intensiv beschäftigt hat, bin quasi ein Laie. Deshalb achte ich besonders darauf, alles so zu formulieren, dass es leicht verständlich ist. Das hat mir tatsächlich auch schon für mein Studium geholfen. Ich hatte in diesem Semester ein Praktikum zum Thema Condition Monitoring und kurz vorher das Whitepaper dazu geschrieben. Dadurch kannte ich den technischen Background von Condition Monitoring bereits. Im Studium hatten wir dann als Beispiel Condition Monitoring Lösungen für Wälzlager analysiert.
Hast du für dich aus deiner Zeit als “Werki” bei tresmo bereits Learnings für dich ziehen können?
Auf Anhieb fallen mir drei Sachen ein:
Das Erste ist das Thema Präsentieren. Ich finde es super, wie oft ihr bei euch die Gelegenheit habt, etwas zu präsentieren. Sei es in Kundenterminen, Webinaren oder internen Meetings. Im Studium habe ich dazu leider kaum Möglichkeiten, wodurch mir Übung und Erfahrung fehlen. Oft habe ich deshalb dann ordentlich Respekt, wenn es einmal so weit ist. Bei euch konnte ich mir hier aber viel abschauen. Da habe ich für mich viel mitnehmen können.
Die zweite Erkenntnis bezieht sich auf mein späteres Berufsleben. Denn was ich auf keinen Fall mehr missen möchte, ist die flexible Arbeitsweise. Die Möglichkeit zu sagen, okay, ich arbeite jetzt ein paar Tage von woanders aus. Das ändert nichts an meiner Arbeit, aber ich bin dann abends einfach an einem anderen Ort. Diese Option mobil zu arbeiten möchte ich später definitiv auch haben.
Und last but not least: Am wichtigsten ist das Team. Die Arbeit kann noch so nervig sein, stressig, viel oder wenig sein. Wenn das Team passt und man sich wohlfühlt ist alles angenehmer. Das haben mir meine Kolleg:innen bei tresmo auch noch mal gezeigt.